Klimaverträgliche Mobilität

Bevor die globale Erwärmung unumkehrbar mehr als zwei Grad Celsius erreicht, kann die Atmosphäre maximal 2.900 Milliarden Tonnen CO2 aufnehmen. Über 70 Prozent dieser Kapazität sind bereits verbraucht. Ändert sich nichts am globalen CO2-Ausstoß, wird die Obergrenze noch vor dem Jahr 2040 überschritten. Um dies zu verhindern, muss der Verkehr bis zum Jahr 2050 von Erdöl und anderen fossilen Energieträgern unabhängig werden.

Der VCÖ hat auf dieser Seite zusammengefasst, wie stark der Einfluss des Verkehrssektors auf das Klima ist und was Gemeinden, Bundesländer und Unternehmen für mehr klimaverträgliche Mobilität tun können.

Wie stark ist der Einfluss des Verkehrssektors auf das Klima?

Der Verkehrssektor ist einer der Hauptverursacher klimaschädlicher Treibhausgase in Österreich. Der Verkehr verursacht bereits mehr als 30 Prozent der Emissionen. Im Gegensatz zu anderen Sektoren, wie Gebäude oder Energie, steigen die Emissionen des Verkehrs kontinuierlich an, seit den 1990er Jahren bereits um mehr als zwei Drittel. Insbesondere der Kfz-Verkehr ist für dieses schlechte Ergebnis verantwortlich. Der Pkw-Verkehr verursacht laut Klimaschutzbericht des Umweltbundesamts 62 Prozent der Emissionen des Kfz-Verkehrs, der Lkw-Verkehr 36 Prozent und Motorräder, Mopeds und Busse rund zwei Prozent.8

Welche Mehrfachnutzen bringt klimaverträgliche Mobilität?

Klimaverträgliche Mobilität schont nicht nur die Umwelt, sondern bringt auch viele andere positive Effekte mit sich. So können durch Klimaschutzmaßnahmen beispielsweise die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum erhöht, die Luftqualität verbessert und der Verkehrslärm reduziert werden. Verbesserungen im Öffentlichen Verkehr und für das Radfahren schaffen zusätzliche Arbeitsplätze und verringern die Mobilitätskosten privater Haushalte. Zudem bedeutet der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs gesicherten Zugang zu Mobilität für breite Bevölkerungsschichten. Die Förderung von bewegungsaktiver Mobilität leistet einen Beitrag zu einem gesünderen Leben und spart enorme Kosten im Gesundheitssektor. Temporeduktionen auf Autobahnen und Freilandstraßen bewirken wiederum höhere Verkehrssicherheit. Der Kfz-Verkehr ist zu mehr als 90 Prozent von Erdöl abhängig.4 Rohöl kommt oft aus demokratiepolitisch bedenklichen Staaten - die Reduktion der Abhängigkeit des Verkehrs von fossilen Ressourcen erhöht die wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit Österreichs.

weiterlesen:

VCÖ-Publikation (2021): Mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität

VCÖ-Publikation (2018): Rebound- und Seiteneffekte im Verkehrssystem

VCÖ-Factsheet (2018): Gesunde Luft statt giftige Verkehrsabgase

Welche Klimaziele für den Verkehrssektor wurden national und international gesetzt?

Österreich hat sich gemeinsam mit 194 weiteren Staaten bei der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris dem Klimaschutz verpflichtet. Dem Abkommen folgend müssen bis zum Jahr 2050 die Treibhausgasemissionen so weit reduziert werden, dass die globale Durchschnittserwärmung auf maximal zwei Grad Celsius – wenn möglich 1,5 Grad – im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzt werden kann. Daraus resultiert für jeden Staat ein spezifisches CO2-Budget, also jene Menge an Treibhausgasen, die bis zum Jahr 2050 noch emittiert werden darf. Ändert Österreich den derzeitigen CO2-Ausstoß nicht, ist das CO2-Budget Österreichs bereits im Jahr 2035 aufgebraucht.4

Auch auf Ebene der Europäischen Union wurden Ziele gesetzt. In dem im Jahr 2021 beschlossenen EU-Paket „Fit for 55“ formuliert die EU das verpflichtende Ziel, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein und bis zum Jahr 2030 die Emissionen im Vergleich zum 1990 um zumindest 55 Prozent zu reduzieren. Gelingen soll das unter anderem durch Revisionen des Emissionshandelsystems und der „Effort Sharing Regulation“, die die verbindlichen Emissions-Reduktionsziele der Mitgliedsstaaten festlegt. Damit die Kosten gerecht verteilt werden, hat die EU auch einen Klima-Sozialfonds angedacht, mit denen die Mitgliedsstaaten weniger einkommensstarke Haushalte entlasten können. Die EU hat ebenfalls vorgesehen, dass ab dem Jahr 2035 keine Neuzulassungen für Pkw mit Verbrennungsmotor mehr erfolgen sollen.1

Im Jahr 2021 hat das Bundesministerium für Klimaschutz den „Mobilitätsmasterplan 2030“ veröffentlicht. Darin bekennt sich Österreich zu den Zielsetzungen der EU und etabliert Zielsetzungen, um bereits bis zum Jahr 2040 im Verkehrssektor Klimaneutralität zu erreichen. Es wurden Vorgaben zur Vermeidung, Verlagerung und Verbesserung der Mobilität in Österreich formuliert.3

 

Welche Prinzipien gelten für klimaverträgliche Mobilität?

Für eine umfassende Energiewende gilt es, das gesamte System in den Blick zu nehmen. Für den Verkehrssektor leitet sich daraus das Prinzip vermeiden – verlagern – verbessern ab.

Verkehr vermeiden

Der sparsamste Verkehr ist derjenige, der gar nicht erst entsteht. Strategien zur Verkehrsvermeidung setzen nicht erst beim Verkehrssystem an, sondern bereits beim Verkehrszweck. Die Stärkung der Ortskerne und der Nahversorgung sowie ein Stopp der Zersiedelung kann viel Verkehr vermeiden.

 

 

Verkehr verlagern

Unter Verlagerung wird der Wechsel weg von klimaschädlichen Transportmitteln, wie Pkw und Flugzeug, hin zu emissionsarmer Mobilität, wie Bahnfahren, Gehen oder Radfahren verstanden. Das Potenzial zur Verlagerung von Autofahrten auf klimaverträgliche Verkehrsmittel ist groß. Etwa jede zehnte Autofahrt ist in fußläufiger Distanz, jede zweite in Radfahr-Distanz. Ebenso können viele Wege bereits jetzt auf die Bahn verlagert werden. Die Kombination (Elektro-)Fahrrad und Bahn hat großes Potenzial, den Autoverkehr zu verringern.

Verlagerung stellt einen wichtigen Hebel am Weg zu einem zukunftsfähigen Verkehrssystem dar. Deshalb gilt es, die Rahmenbedingungen für klimaverträgliche Verkehrsmittel zu verbessern. Das bedeutet unter anderem den Ausbau der Infrastruktur für nachhaltige Mobilitätsformen, die Priorisierung umweltverträglicher Verkehrsmittel in der Verkehrsplanung und die Entwicklung innovativer Konzepte, wie Sharing oder Mikro-ÖV, um Verkehrsverlagerung auch im ländlichen Raum zu ermöglichen. Gleichzeitig müssen existierende, der Erreichung der Klimaziele hinderliche Anreize, wie das Diesel-Steuerprivileg oder die Verpflichtung zur Errichtung von Pkw-Stellplätzen beim Bau neuer Wohn- und Bürogebäude, abgebaut werden.

 

Effizienz verbessern

Dort, wo weder Vermeidungs- noch Verlagerungsstrategien umsetzbar sind, stehen Effizienz- und Ressourcenschonung als Ziele im Vordergrund. Neue Technologien bieten hier Ansatzpunkte. Elektroantrieb kann einen Beitrag zur Reduktion der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen leisten. Effizienzbasierte Lösungsstrategien laufen jedoch Gefahr, Rebound-Effekte zu erzeugen, die die positive Wirkung der Technologie durch unerwünschte Nebeneffekte wieder wettmachen.

Wie kann klimaverträglicher Güterverkehr aussehen?

Seit dem Jahr 1990 haben sich die CO2-Emissionen des Lkw-Verkehrs in Österreich auf über acht Millionen Tonnen fast verdoppelt. Damit ist der Lkw-Verkehr bereits für 36 Prozent der Kfz-Verkehrsemissionen in Österreich verantwortlich.8 Um die Dekarbonisierung des Güterverkehrs, also die Abkehr von fossilen Energiequellen, wirkungsvoll voranzutreiben, ist eine weitgehende Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene unabdingbar. Im Schnitt verursacht der Lkw-Verkehr rund 15-mal so viele Treibhausgas-Emissionen wie die Bahn.7 Auch wenn Österreich im EU-Vergleich einen hohen Anteil der Schiene am Gütertransport hat, auf der Straße werden mehr als viermal so viele Güter transportiert wie auf der Schiene.

Im städtischen Güterverkehr bieten sich eine Vielzahl innovativer Lösungen an, um die urbane Güterlogistik klimaverträglicher zu gestalten. Aus betrieblicher Sicht eignen sich E-Fahrzeuge wegen der geringeren Betriebskosten und planbaren Tagesdistanzen gut für den städtischen Wirtschaftsverkehr. Auch werden Transport-Fahrräder für innerstädtische Transporte oder Lieferungen immer öfter Teil des Fuhrparks. Neben niedrigen Kosten für das Fahrzeug und operativen Vorteilen in Städten ist ihr Einsatz auch für die Allgemeinheit positiv: weniger Lärm und Schadstoffe, höhere Verkehrssicherheit sowie weniger Straßenschäden aufgrund niedrigen Gewichts. Eine internationale Studie ergab, dass in Städten jeder vierte Warentransport von motorisierten Fahrzeugen auf Transport-Fahrräder verlagert werden kann, bei Kurier-Express-Paket-Fahrten sind unter optimalen Rahmenbedingungen bis zu 85 Prozent möglich.4 Für einen emissionsarmen Gütertransport über die gesamte Produktionskette bis hin zum Endverbrauchenden, braucht es eine sinnvolle Verknüpfung unterschiedlicher Transportmittel. So können Güter umweltverträglich auf der Schiene in Verteilzentren des jeweiligen Ballungsraums geliefert werden, von wo aus die Feinverteilung mit Elektro-Fahrzeugen oder per Transport-Fahrrad erfolgt.

weiterlesen:

VCÖ: Klimaziel nur erreichbar mit mehr Bahn im Güterverkehr
VCÖ: Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene attraktiveren

Was kann ich als Privatperson für klimaverträgliche Mobilität tun?

So wichtig es ist, globale und nationale Richtlinien festzusetzen und die Politik in die Verantwortung zu nehmen, so wichtig ist jeder einzelne Beitrag zum Klimaschutz. Das fängt bereits im Alltag an, deshalb hat der VCÖ 15 Tipps für klimaverträgliche Mobilität im täglichen Leben zusammengestellt: https://www.vcoe.at/projekte/klimaschutz-im-verkehr

Die Mobilitätswende braucht auch Menschen, die sich in regionalen Projekten zusammenschließen und kreative Lösungen für eine klimaverträglichere Mobilität erarbeiten, die ihre Wirkung über die Verbesserung der persönlichen Ökobilanz hinaus entfalten. Inspiration, Umsetzungserfahrungen und Empfehlungen dafür finden sich hier: https://www.vcoe.at/projekte/kem

Wie können Gemeinden und Bundesländer die Mobilitätswende unterstützen?
klimaverträgliche Mobilität forcieren
  • Regionale Mobilitätskonzepte umsetzen und auch in ländlichen Regionen die Erreichbarkeit von Alltagszielen durch die Kombination von Gehen, Öffentlichem Verkehr, Fahrrad und Carsharing sichern. Grundangebot des Linienverkehrs durch flächendeckende, flexible Mikro-ÖV-Systeme ergänzen
  • Flächendeckend betriebliches Mobilitätsmanagement verankern, beginnen in Betrieben und Standorten im Einflussbereich der öffentlichen Hand
  • Elektrisch angetriebenen Öffentlichen Verkehr ausbauen und modernisieren
  • Kommunale Radverkehrskonzepte inklusive sicherer Radverbindungen zwischen Siedlungen auf Überland-Routen umsetzen. Vom Umland in die Städte möglichst kreuzungsfreie Schnellradwege realisieren
verkehrssparende Raumordnung
  • Flächenkonkurrenz zwischen Gemeinden durch gemeindeübergreifende Siedlungs- und Gewerbeflächen-Entwicklung mit interkommunalem Finanzausgleich vermeiden
  • Innen- vor Außenentwicklung: Die Wiedernutzung bereits erschlossener Brachflächen in Ortskernen, den Einsatz von Bebauungsplänen und aktives Bodenmanagement fördern
Baurecht und Wohnbauförderung
  • Pkw-Stellplatzverpflichtung in der Bauordnung reduzieren, Sharingangebote bei Wohnhausanlagen forcieren
  • Mobilität in die Wohnbauförderung integrieren (Lage, Bebauungsdichte)
Infrastruktur und Finanzierung
  • In Kosten-Nutzen-Analysen zu Infrastrukturprojekten auch Gesundheits- und Klimafolgen, Abwanderungseffekte sowie Auswirkungen auf andere Verkehrsformen beziehungsweise Alternativen, wie Ausbau des Öffentlichen Verkehrs, berücksichtigen
  • Verkehrsanschlussabgabe nach ÖPNRV-G durch Gemeinden verpflichtend einheben, Verkehrserregerabgabe einführen
  • Ausweitung der Lkw-Maut auf Landes- und Gemeindestraßen
Luftqualität verbessern
  • Umweltzonen für Lkw und Pkw mit hohem Schadstoffausstoß einführen
  • Sektorales Fahrverbot nach IG-L für bahnaffine Güter
  • Emissionsfreie Fahrzeuge bei Anschaffungen der öffentlichen Hand als Standard, Verbrennungsmotoren als zu begründende Ausnahme

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VCÖ: Transformation von Mobilität und Transport

Was können Unternehmen für klimaverträgliche Mobilität tun?

65 Prozent der Wege zur Arbeit und 78 Prozent der dienstlichen Wege werden in Österreich mit dem Auto erledigt.2 Sowohl einzelne Betriebe als auch Firmencluster können Maßnahmen für betriebliches Mobilitätsmanagement umsetzen: Etwa durch die Ausgabe von Jobtickets für den Öffentlichen Verkehr, die Anschaffung von - ab Jänner 2020 - vorsteuerabzugsberechtigten Dienstfahrrädern, firmenintern oder betriebsübergreifend organisierte Fahrgemeinschaften oder Bonus-Systeme für klimaverträgliche Arbeitswege. Bei Berger Logistik in Wörgl erhalten Beschäftigte Jahreskarten für den Öffentlichen Verkehr, die unter anderem durch Parkgebühren für Stellplätze auf dem Betriebsgelände finanziert werden. Fahrgemeinschaften können die Parkplätze kostenlos nutzen. Ein Beispiel für firmenübergreifendes Mobilitätsmanagement ist der ECOplus-Wirtschaftspark in Wolkersdorf, der via Shuttlebus mit dem Bahnhof verknüpft ist. Während der Hauptverkehrszeiten verkehrt er planmäßig, an Randzeiten wird er als Anrufsammeltaxi betrieben. Das Vorarlberger Netzwerk „Wirtschaft Mobil” unterstützt Firmen bei der Umsetzung betrieblicher Mobilitätskonzepte. Unter anderem wurde die App „Ecopoints” entwickelt, mit der Beschäftigte Punkte für klimaverträgliches Mobilitätsverhalten sammeln und gegen Vergünstigungen einlösen können.

Ebenso müssen An- und Abreise der Kundinnen und Kunden in den Blick genommen werden. Mit welchem Verkehrsmittel der Einkauf vom Geschäft nach Hause gebracht wird, hat großen Einfluss auf die Klimabilanz der Produkte. Um die Verkehrsmittelwahl für Einkaufswege zu beeinflussen, können Geschäfte und der Handel zum Beispiel ausreichend Platz für Transport-Fahrräder und wettergeschützte Fahrradabstellplätze zur Verfügung stellen sowie CO2-neutrale Lieferdienste anbieten. Bestehende Einkaufzentren sollen für eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrad sorgen.

weiterlesen:

VCÖ: Arbeitswege auf Klimakurs bringen

Stadt Graz: Betriebliches Mobilitätsmanagement. Ein Leitfaden zur Unterstützung umweltfreundlicher Wege zur Arbeit


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Quellen

1 Bundeskanzleramt: Fit for 55 Paket. Wien: 2021. https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/europa-aktuell/fit-for-55-paket-eu-kommission-geht-herausforderungen-zum-klimaschutz-an.html
2 Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie: Österreich unterwegs 2013/2014. Wien: 2016. https://www.bmvit.gv.at/verkehr/gesamtverkehr/statistik/oesterreich_unterwegs/downloads/oeu_2013-2014_Ergebnisbericht.pdf
3 BMK: Mobilitätsmasterplan 2030. Wien: 2021. https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/mobilitaetsmasterplan/mmp2030.html
4 Cyclelogistics: Potential to shift goods transport from cars to bicycles in European cities. 2014. http://one.cyclelogistics.eu/docs/111/CycleLogistics_Baseline_Study_external.pdf
5 Meyr L., Steininger K.: Das Treibhausgas-Budget für Österreich. Graz: 2017. https://www.global2000.at/sites/global/files/CO2-Budget_Studie.pdf
7 Umweltbundesamt: Emissionskennzahlen pro Personen-, Tonnenkilometer. Wien: 2018. http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/verkehr/1_verkehrsmittel/EKZ_Pkm_Tkm_Verkehrsmittel.pdf
8 Umweltbundesamt: Klimaschutzbericht 2016. Wien: 2016. http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0582.pdf