25. VCÖ-Mobilitätspreis Österreich - Kategorie Gehen, Radfahren und Straßenraumgestaltung in Gemeinden

Klimafit zum RADLhit

Klimabündnis Niederösterreich

Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Schulstufe konnten am RADLand-Wettbewerb des Klimabündnis Niederösterreich teilnehmen. Statt das „Elterntaxi“ zu nehmen, werden die Schülerinnen und Schüler motiviert, selbstständig und klimafreundlich in die Schule zu kommen.
Der Wettbewerb ist spielerisch aufgebaut: Für Schulwege, die mit Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt werden, gibt es Bonuspunkte. Diese werden von den Lehrkräften auf www.radlhit.at eingetragen. Weiters gibt es durch Beantwortung von Fragen zu Highlights der Region und Themen wie Mobilität, Fairtrade oder Klimagerechtigkeit Zusatzpunkte. Die Schülerinnen und Schüler können im Internet verfolgen, welche Klasse gerade die Nase vorne hat. Klassen, die gewinnen, erhalten Preise in Ausflugsdestinationen ihrer Region.

VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak freut sich über die spielerische Bewusstseinsbildung im Schulalltag: „Kinder lernen gerne, wenn es Spaß macht. Dieser Wettbewerb hat ein tolles Konzept und lehrt den Kindern wichtige Aspekte über umweltfreundliche und bewegungsaktive Mobilität.“

 

 

Partnerinnen und Partner:
Land Niederösterreich, Abteilung für Gesamtverkehrsangelegenheiten, Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr
RADLand Niederösterreich
5. bis 8. Schulstufen in Niederösterreich (NMS und Gymnasium)
Landesschulrat Niederösterreich
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren: Mobilitätszentralen Niederösterreich, Energie- und Umweltagentur, Klima- und Energie-Modellregionen-Managerinnnen und Manager, Gesunde Gemeinde Medien: Niederösterreichische Nachrichten, Bezirksblätter

Kontakt:
Klimabündnis Niederösterreich
Eva Zuser
Wienerstraße 35
3100 St. Pölten
02742 26967 15
eva.zuser@klimabuendnis.at
www.klimabuendnis.at

Stadtbahnhof Eschwege – Neubau von Bahnhof und Verkehrsanlagen

Nordhessischer Verkehrsverbund

Früher war die Kreisstadt Eschwege auf der Schiene nur über den Bahnhof Eschwege-West zu erreichen, der etwa fünf Kilometer von der Innenstadt entfernt lag. Dort mussten die Fahrgäste auf Busse umsteigen, um in die Innenstadt zu kommen. Daher entwickelte der Nordhessische Verkehrsverbund die verkehrliche Rahmenplanung, mit der die Kreisstadt Eschwege wieder zentrumsnah von Zügen angefahren wird. Die ehemals über Eschwege-West verkehrenden Regionalzüge nehmen nun ihren Linienweg über die neue Station „Eschwege-Niederhone“ nach „Eschwege“ als zentrumsnahen Stadtbahnhof. Auf der Grundlage einer städtebaulichen Rahmenplanung wurden die Grundstückserschließung und Entwicklung der damals ungenutzten Brachflächen seitens der Stadt betrieben. Das Gemeinschaftsprojekt „Stadtbahnhof Eschwege“ ermöglichte der Kreisstadt Eschwege, dem Nordhessischen Verkehrsverbund und der Hessische Landesbahn die Neuanbindung der Kreisstadt Eschwege an ein komfortables Nahverkehrssystem. Dies umfasst neben dem Neubau der Bahnanlage, den Stadtbahnhof in attraktiver, innenstadtnaher Lage, die Reaktivierung der Schienenstrecke zwischen dem alten Bahnhof Eschwege-West und nun Eschwege-Stadt sowie den Neubau der 500m langen Verbindungskurve in Richtung Norden. Mit dem Bau eines weiteren Haltepunktes an der reaktivierten Strecke wurden weitere Stadtteile direkt durch den Schienenverkehr erschlossen.

VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak sieht Eschwege als Vorreiter: „Die Verlängerung von Bahnen in die Zentren wird in einem erdölfreien Verkehrssystem immer wichtiger werden. Auch in Österreich gibt es zahlreiche Orte, wo der Bahnhof näher ans Zentrum rücken sollte.“

 

 

Partnerinnen und Partner:
Hessische Landesbahn GmbH; Land Hessen; Landkreis Werra-Meißner; Stadt Eschwege

Kontakt:
Nordhessischer Verkehrsverbund
Sabine Herms
Rainer-Dierichs-Platz 1
D-34131 Kassel
0049 561 7094 929
sabine.herms@nvv.de
www.nvv.de

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