Presseaussendung Archiv

Foto: Autobahn, auf welcher einige Pkw und Lkw fahren

VCÖ: Im 3. Quartal ging der Autoverkehr auf Österreichs Autobahnen zurück

VCÖ (Wien, 11. November 2022) – Bei sieben von zehn Autobahn- und Schnellstraßen-Zählstellen waren heuer im 3. Quartal weniger Pkw unterwegs als im 3. Quartal des Vorjahres, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Asfinag zeigt. Die gestiegenen Spritpreise haben zu Veränderungen im Mobilitätsverhalten geführt. Die Verkehrsbelastung ist aber nach wie vor hoch. Der VCÖ fordert ein verpflichtendes Mobilitätsmanagement für größere Unternehmen und schlägt „Green Lanes“ für Busse auf Autobahnen und Schnellstraßen in den Ballungsräumen vor.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Wien hat bei Mobilität niedrigsten Pro-Kopf CO2-Ausstoß in Österreich

VCÖ (Wien, 7. November 2022) – Der Pro-Kopf-CO2-Ausstoß des Verkehrs ist in Wien um rund ein Drittel niedriger als im Österreich-Schnitt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten des Umweltbundesamts zeigt. Im Bundesländer-Vergleich ist Wien damit Österreichs Spitzenreiter. Aber auch in Wien war der Pro-Kopf-CO2-Ausstoß des Verkehrs zuletzt höher als im Jahr 1990. Es braucht verstärkte Maßnahmen, um die Treibhausgas-Emissionen des Verkehrs zu reduzieren, betont der VCÖ.

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Autos, welche auf einer Autobahn im Stau stehen. Aus den Auspuffen sieht man Abgase aufsteigen.

VCÖ: Österreichs Straßenverkehr hat zweithöchsten Pro-Kopf CO2-Ausstoß der EU

VCÖ (Wien, 5. November 2022) – Im EU-Vergleich verursacht der Kfz-Verkehr in Österreich im Verhältnis zur Bevölkerungszahl den zweithöchsten Treibhausgas-Ausstoß, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Europäischen Umweltagentur zeigt. Auch wenn es regionale Unterschiede gibt, der CO2-Ausstoß des Verkehrs war in allen Bundesländern selbst im Corona-Jahr 2020 höher als im Jahr 1990.

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Foto: Zebrastreifen, welcher von mehreren Fußgängerinnen und Fußgängern überquert wird

VCÖ / MARKET: Zwei Drittel von Österreichs Bevölkerung haben Nahversorgung in fußläufiger Distanz

VCÖ (Wien, 3. November 2022) – Innerhalb von zehn Minuten erreichen zwei Drittel von Österreichs Bevölkerung zu Fuß ein Lebensmittelgeschäft, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut MARKET zeigt. In Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnerinnen und Einwohner sind es aber nur 44 Prozent. Mangelnde Nahversorgung führt zu mehr Autoverkehr. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen, um Ortskerne und Nahversorgung zu stärken und Zersiedelung zu stoppen.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ zu EU-Einigung: Aus für Verbrennungsmotor bei Neuwagen ist richtiger Schritt, der aber mit 2035 zu spät kommt

VCÖ (Wien, 28. Oktober 2022) – Dass sich die EU auf einen Ausstieg aus Benzin und Diesel bei Neuwagen geeinigt hat, wird von der Mobilitätsorganisation VCÖ – Mobilität mit Zukunft als wichtiger Schritt begrüßt. Jedoch müsse der Ausstieg früher als im Jahr 2035 gelingen, um den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 rechtzeitig zu reduzieren. Zudem braucht es umfassende weitere Maßnahmen, um den viel zu hohen Energieverbrauch des Verkehrs zu reduzieren.

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Innenraum eines ÖBB Talent Zuges, in welchem sich zahlreiche Fahrgäste befinden.

VCÖ: Klimaticket zur umfassenden Mobilitätskarte weiter entwickeln

VCÖ (Wien, 24. Oktober 2022) – Vor einem Jahr wurde das Klimaticket Österreich eingeführt, das bereits Ende Juni von mehr als 170.000 Personen genutzt wurde. Zusätzlich zum österreichweiten gibt es die Klimatickets der Bundesländer, die für viele Pendlerinnen und Pendler eine große Kostenersparnis bringen. Je nach Strecke, kann die Ersparnis durch den Umstieg vom Auto auf den Öffentlichen Verkehr mit dem Klimaticket vielen Pendlerinnen und Pendlern de facto ein 15. Monatsgehalt bringen, wie eine aktuelle Analyse des VCÖ zeigt. So beträgt beispielsweise die Ersparnis auf den Pendelstrecken Amstetten – St. Pölten, Leoben – Graz oder Kufstein – Innsbruck mehr als 3.000 Euro pro Jahr. Der VCÖ fordert, dass das Klimaticket zu einer umfassenden Mobilitätskarte weiter entwickelt wird.

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Foto: Schachbrett, auf welchem Symbole von verschiedenen Verkehrsmittel aufgedruckt sind

VCÖ: Am Land ist das Auto zwar dominantes Verkehrsmittel, Großteil der Bevölkerung ist aber vielfältig mobil

VCÖ (Wien, 20. Oktober 2022) – Wie kann auch in den Regionen ein vielfältiges Mobilitätsangebot geschaffen werden? Diese Frage stand im Zentrum der heutigen VCÖ-Fachkonferenz. Ein Drittel der Bevölkerung in Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern beklagt ein mangelndes öffentliches Verkehrsangebot, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Market zeigt. Insgesamt ist in den kleineren Orten das Auto zwar das dominante Verkehrsmittel, aber 70 Prozent der Bevölkerung sind im Alltag multimodal, also mit verschiedensten Verkehrsmitteln unterwegs. Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen, um auch in den Regionen der Bevölkerung Mobilität unabhängig vom Autobesitz zu ermöglichen.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: In Österreich erstmals mehr als 100.000 E-Pkw

VCÖ (Wien, 19. Oktober 2022) – Die Anzahl der E-Pkw hat in Österreich erstmals die 100.000er Grenze überschritten, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ aufmerksam. Der Anteil am gesamten Pkw-Bestand beträgt jetzt zwei Prozent, bei den in den ersten neun Monaten neuzugelassenen Pkw fahren bereits 14,8 Prozent ausschließlich mit Strom. Laut Umweltbundesamt verursachen Pkw mit Verbrennungsmotor mehr als doppelt so viel CO2 wie E-Pkw in ihrer Gesamtbilanz. Der VCÖ weist darauf hin, dass auch bei E-Pkw sowohl die Energie- als auch Umweltbilanz mit zunehmender Größe schlechter wird. Umso wichtiger ist, dass auf EU-Ebene und in Österreich auch bei E-Pkw Maßnahmen und Anreize für sparsame Modelle gesetzt werden.

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Foto: Zebrastreifen, auf welchem sich mehrere Fußgängerinnen und Fußgänger befinden

VCÖ / MARKET: Neun von zehn Autofahrern änderten wegen gestiegenen Spritpreisen ihr Verhalten

VCÖ (Wien, 14. Oktober 2022) – Wie reagieren Österreichs Autofahrerinnen und Autofahrer auf die gestiegenen Spritkosten? Das ließ der VCÖ vom Meinungsforschungsinstitut MARKET in einer repräsentativen Umfrage erheben. Neun von zehn Autofahrern änderten ihr Verhalten. 47 Prozent fahren spritsparender, 45 Prozent gehen kürzere Strecken nun häufiger zu Fuß und 30 Prozent fahren häufiger mit dem Fahrrad. Jeder fünfte versucht Wege zu vermeiden, beispielsweise durch Homeoffice.

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Foto: Zapfhahn, welcher ein Diesel-Auto betankt.

VCÖ: Große Unterschiede beim Spritverbrauch zwischen den Bundesländern

VCÖ (Wien, 7. Oktober 2022) – Der Spritverbrauch der privaten Haushalte weist zwischen den Bundesländern große Unterschiede auf, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Nach Wien ist der Spritverbrauch der Haushalte in Vorarlberg und Tirol am niedrigsten. Je niedriger der Spritverbrauch, umso geringer auch der Ausstoß von klimaschädlichem CO2. Gemeinsam ist allen Bundesländern, dass der Verbrauch der Diesel-Pkw in den vergangenen 20 Jahren kaum gesunken ist. Ein gutes öffentliches Verkehrsangebot, ein dichtes Netz an Geh- und Radwegen sowie die Stärkung der Ortskerne sparen den Haushalten Geld und vermeiden CO2, betont der VCÖ.

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