Presseaussendung Archiv

Foto: Zebrastreifen, welcher von mehreren Fußgängerinnen und Fußgängern überquert wird

VCÖ-Analyse: In der Stadt wird viel mehr gegangen als am Land, Kinder und Senioren sind die fleißigsten Fußgänger

VCÖ (Wien, 25. Oktober 2018) – Der Nationalfeiertag ist für viele auch Wandertag. Im Alltag gehen Frauen deutlich mehr zu Fuß als Männer, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Nach Altersgruppen sind Kinder sowie Seniorinnen und Senioren die fleißigsten Fußgänger. Und in den Städten wird mehr zu Fuß gegangen als am Land. Damit in Österreich mehr zu Fuß gegangen wird, braucht es den Ausbau des Gehwegenetzes, eine fußgängerfreundliche Verkehrsplanung, die Stärkung der Ortskerne und die Zersiedelung ist zu stoppen, betont der VCÖ.

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Foto: lassedesignen/Adobe Stock 30776832

VCÖ: Boom im Online-Handel führt zu mehr Lieferverkehr - bis zu 500.000 Tonnen CO2 pro Jahr im städtischen Güterverkehr vermeidbar

VCÖ (Wien, 23. Oktober 2018) – Der wachsende Gütertransport ist in Österreich ein großes Sorgenkind beim Klimaschutz. Der VCÖ weist darauf hin, dass sich die CO2-Emissionen des Lkw-Verkehrs seit dem Jahr 1990 fast verdoppelt haben. Durch die massive Zunahme des Online-Handels sind auch immer mehr Klein-Transporter unterwegs. Der hohe Schadstoff-Ausstoß von Diesel-Transportern ist vor allem für Städte ein Problem. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen, damit der urbane Gütertransport bis spätestens 2030 zur Gänze emissionsfrei erfolgt.

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Foto: TheDigitalway/pixabay

VCÖ: Im Vorjahr Anstieg der Handy-Vergehen - Viermal so viele Handy-Sünder wie Alko-Lenker erwischt

VCÖ (Wien, 18. Oktober 2018) – Im Vorjahr wurden 113.770 Lenkerinnen und Lenker beim Handy-Telefonieren am Steuer erwischt. Erstmals seit dem Jahr 2011 ist damit die Zahl der Ertappten gestiegen, macht der VCÖ aufmerksam. Wer mit dem Handy am Ohr telefoniert, reagiert so schlecht wie ein Alko-Lenker mit 0,8 Promille. Gerade jetzt im Herbst ist aufgrund der schlechteren Sicht erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr wichtig. Der VCÖ tritt für verstärkte Kontrollen und für die Aufnahme von Handy am Steuer ins Vormerksystem ein.

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Foto: nitinut380 Shutterstock.com

VCÖ: 75 Prozent der großen SUV fahren mit Diesel

VCÖ (Wien, 15. Oktober 2018) – Das Steuerprivileg für Diesel fördert vor allem Käufer großer Autos, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Nur acht Prozent der neuzugelassenen Kleinwagen fahren mit Diesel, aber 75 Prozent der großen SUV und 80 Prozent der Pkw der Oberklasse. Sieben von zehn Diesel-Pkw werden auf Firmen oder andere „juristische Personen“ neu zugelassen, nur drei von zehn auf private Haushalte. Dieselabgase sind Hauptverursacher des gesundheitsschädlichen Stickstoffdioxids. Der VCÖ fordert die rasche Abschaffung der Steuerbegünstigung von Dieseltreibstoff.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Laut aktuellem Luftgütebericht hat Tirol österreichweit höchste Stickoxid-Belastung – Steuerprivileg für Diesel abschaffen

VCÖ (Wien, 11. Oktober 2018) – Nicht nur in Deutschland auch in Österreich ist die Stickstoffdioxid-Belastung vielerorts zu hoch, wie der jetzt veröffentlich Luftgütebericht des Umweltbundesamts zeigt. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Tirol die höchste Stickoxid-Belastung Österreichs gemessen wurde. Hauptverursacher sind Dieselabgase. Der VCÖ fordert die rasche Abschaffung der Steuerbegünstigung von Diesel, die Verringerung des Lkw-Transits sowie die Nachrüstung von Schmutz-Diesel-Pkw mit einem Stickoxid-Katalysator.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Deutsche Regierung hat aus Dieselskandal nichts gelernt und blockiert niedrigere CO2-Grenzwerte für Neuwagen

VCÖ (Wien, 10. Oktober 2018) – Die Blockadehaltung Deutschlands beim gestrigen EU-Umweltministerrat gegen eine wirksame Reduzierung der CO2-Grenzwerte für Neuwagen schadet der Umwelt und den Autofahrern, stellt der VCÖ fest. Je höher der CO2-Grenzwert, desto höher der Spritverbrauch der Autos. Die Folge für die einzelnen Staaten: Sie müssen zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen umsetzen, um den Klimawandel zu bremsen.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Nach IPCC-Bericht niedrigen CO2-Grenzwert für Neuwagen beschließen!

VCÖ (Wien, 9. Oktober 2018) – Der aktuelle Bericht des UN-Weltklimabericht zeigt, dass die EU und ihre Mitgliedsstaaten mehr tun müssen als bisher, um den Klimawandel bremsen zu können. Der Verkehr ist in der EU ein großer Problembereich. Heute kann der EU-Umweltministerrat eine wichtige Weichenstellung vornehmen, damit der Autoverkehr rascher auf Klimakurs kommt. Ein niedriger CO2-Grenzwert für Neuwagen erleichtert den Mitgliedstaaten das Erreichen ihre Klimaziele und die E-Mobilität bekommt den nötigen Rückenwind.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ zu IPCC-Bericht: Ausstieg aus Benzin und Diesel beschleunigen, Verkehrszunahme bremsen

VCÖ (Wien, 8. Oktober 2018) – Die bisher gesetzten Maßnahmen sind absolut ungenügend, um den Klimawandel bremsen zu können, so der heute veröffentlichte Bericht des UN-Weltklimarats. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Österreich die CO2-Emissionen des Verkehrs zuletzt nicht gesunken, sondern im Gegenteil gestiegen sind. Der VCÖ fordert eine umfassende ökologische Steuerreform, einen massiven Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und der Rad-Infrastruktur sowie einen rascheren Ausstieg aus Benzin und Diesel.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: Anteil E-Pkw in Österreich stagniert – wirksame Maßnahmen für mehr E-Mobilität nötig

VCÖ (Wien, 5. Oktober 2018) – Der Anteil der E-Pkw bei den Neuzulassungen stagniert in Österreich. So wie im Vorjahr beträgt der E-Auto-Anteil auch heuer nur 1,5 Prozent, macht der VCÖ aufmerksam. Die Ursache für die Stagnation liegt am mangelnden Angebot der Hersteller und auch an Hürden bei der Errichtung von Ladeinfrastruktur. Der VCÖ fordert wirksame Maßnahmen für mehr E-Mobilität in Österreich. Die von der Regierung präsentierten Maßnahmen helfen der E-Mobilität wenig, haben jedoch zahlreiche unerwünschte Nebenwirkungen.

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Foto: Autobahn, auf welcher einige Pkw und Lkw fahren

VCÖ, SPAR und cargo-partner fordern niedrige CO2-Grenzwerte für Lkw

VCÖ (Wien, 4. Oktober 2018) – Der Lkw-Verkehr ist ein großes Sorgenkind beim Klimaschutz. Allein in Österreich haben sich die Treibhausgas-Emissionen des Straßengüterverkehrs seit dem Jahr 1990 fast verdoppelt. Um den Straßengüterverkehr auf Klimakurs zu bringen, ist bei den Neufahrzeugen anzusetzen. Der VCÖ, SPAR und cargo-partner sprechen sich gemeinsam für einen niedrigen CO2-Grenzwert für neue Lkw aus.

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