Presseaussendung Archiv

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Lkw-Sicherheit in Österreich nach Londoner Vorbild verbessern

VCÖ (Wien, 18. Februar 2019) – Lkw sind ein tödlicher Unfallgegner. Der „tote Winkel“ ist für Fußgänger, Radfahrer sowie Moped- und Motorradfahrer lebensgefährlich. Der VCÖ fordert die rasche Umsetzung von technischen und verkehrsplanerischen Maßnahmen, um schreckliche Lkw-Unfälle zu vermeiden. In London dürfen ab dem Jahr 2020 nur mehr Lkw fahren, die ein gutes Sichtfeld haben, informiert der VCÖ.

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Foto: Norbert Novak

VCÖ: Täglich sieben Verkehrsunfälle mit Kindern – zuletzt ist Zahl der Kinderunfälle gestiege

VCÖ (Wien, 15. Februar 2019) – In den vergangenen drei Jahren kam es in Österreich im Schnitt täglich zu sieben Verkehrsunfällen, bei denen Kinder verletzt wurden, macht der VCÖ aufmerksam. Statt zu sinken ist die Anzahl der Kinderunfälle seit dem Jahr 2015 gestiegen. Am häufigsten verunglückten Kinder als Pkw-Insassen, jedes vierte Unfallopfer war zu Fuß unterwegs. Das Verkehrssystem nimmt auf Kinder zu wenig Rücksicht, stellt der VCÖ fest. Im Ortsgebiet kann mit Verkehrsberuhigung, einem dichten Netz an Geh- und Radwegen und übersichtlichen Kreuzungen die Sicherheit der Kinder erhöht werden.

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Foto: LUIS Technology GmbH

Lkw sind an jedem 7. tödlichen Verkehrsunfall beteiligt

VCÖ (Wien, 14. Februar 2019) – Lkw sind ein tödlicher Unfallgegner. Obwohl sie an nicht einmal vier Prozent der Verkehrsunfälle beteiligt sind, waren in den vergangenen viereinhalb Jahren 14 Prozent der Verkehrstoten bei Unfällen mit Lkw zu beklagen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Der VCÖ fordert umfassende Maßnahmen, um die Zahl der tödlichen Lkw-Unfälle deutlich zu reduzieren. Neben verstärkten Lkw-Kontrollen sowie die Ausrüstung von Lkw mit Assistenzsystemen ist auch eine Reduktion des Lkw-Verkehrs nötig.

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Foto: LUIS Technology GmbH

Österreichweit öffentlichen Lkw-Fuhrpark mit Abbiegeassistenten nachrüsten

VCÖ (Wien, 12. Februar 2019) – Österreichweit soll der gesamte Lkw-Fuhrpark der öffentlichen Hand noch heuer mit Abbiegeassistenzsystemen ausgestattet werden, fordert der VCÖ. Gestern hat die Stadt Wien bekannt gegeben, ihre Lkw mit Abbiegeassistenten nachzurüsten. Der VCÖ weist darauf hin, dass der „tote Winkel“ bei Lkw für Fußgänger, Radfahrer, Moped- und Motorradfahrer lebensgefährlich ist. Eine von Eltern initiierte Petition für die verpflichtende Nachrüstung von Lkw mit Abbiegeassistenten wurde bereits von fast 40.000 Personen unterstützt.

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Foto: Styria-Mobile

In Österreich hat Bahnverkehr seit 2010 um rund 20 Prozent zugelegt

VCÖ (Wien, 11. Februar 2019) – In Österreich wird immer mehr Bahn gefahren. Im Vorjahr wurden bereits fast 13 Milliarden Personenkilometer mit der Bahn zurückgelegt, macht der VCÖ aufmerksam. Seit dem Jahr 2010 sind die mit der Bahn gefahrenen Kilometer um rund 20 Prozent gestiegen. Um die Klimaziele im Verkehr erreichen zu können, ist der Anteil der Bahn aber noch massiv zu erhöhen. Der VCÖ fordert eine Bahnoffensive nach Schweizer Vorbild. Vor allem in den Ballungsräumen und in den Regionen braucht es mehr Verbindungen.

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Foto: LUIS Technology GmbH

Todesfallen bei Lkw rasch beseitigen - Nachrüstung mit Abbiegeassistenten beschließen

VCÖ (Wien, 5. Februar 2019) – Der „tote Winkel“ bei Lkw ist für alle, die zu Fuß, mit dem Fahrrad, Moped oder Motorrad unterwegs sind, lebensgefährlich. Eltern fordern nun in einer Petition an Verkehrsminister Norbert Hofer die verpflichtende Nachrüstung von Lkw mit Abbiegeassistenten. Der VCÖ ruft zur Unterzeichnung der Petition auf.

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Foto: LUIS Technology GmbH

Verstärkte Maßnahmen gegen „toten Winkel“ bei Lkw nötig

VCÖ (Wien, 1. Februar 2019) – Nach dem schrecklichen Unfall gestern in Wien, bei dem ein Kind am Schutzweg von einem rechtsabbiegenden Lkw tödlich verletzt wurde, fordert der VCÖ verstärkte Maßnahmen gegen den „toten Winkel“ bei Lkw. Im Vorjahr waren nach vorläufigen Daten Lkw an 14 tödlichen Fußgänger- und Radfahrerunfällen beteiligt. Neben einer verpflichtenden Nachrüstung von Lkw mit Abbiegeassistenten und zusätzlichem Spiegel braucht es auf EU-Ebene rascher als geplant strengere Vorgaben für neue Lkw.

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Grafik: Hellgrüner Hintergrund mit weißen Linien, welche eine Erdkugel sowie Pfeile darstellen

Klimabilanz des Verkehrs ist „Nicht Genügend“ - Umfassendes Maßnahmenpaket nötig

VCÖ (Wien, 29. Jänner 2019) – Anstatt zu sinken, nehmen die CO2-Emissionen des Verkehrs weiter zu, weist der VCÖ auf die heute präsentierte Klimabilanz des Umweltbundesamts hin. Seit dem Jahr 1990 haben die CO2-Emissionen des Verkehrs sogar um rund zehn Millionen Tonnen zugenommen. Die Verkehrszunahme macht die Einsparungen der anderen Sektoren wieder zunichte. Der VCÖ betont, dass es rasch ein umfassendes Maßnahmenpaket braucht, damit der Verkehr seine Klimaziele erreichen kann. Es braucht mehr Bahn- und Busverbindungen, den massiven Ausbau der Infrastruktur für den Radverkehr und ökosoziale Steuerreform mit einer CO2-Abgabe.

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Foto: Reinhard Öhner

VCÖ-Pendlercheck: Bahnpendler vermeiden große Mengen CO2 – Derzeit pendeln dreimal so viele mit Auto wie mit Öffentlichem Verkehr

VCÖ (Wien, 28. Jänner 2019) – Der Arbeitsweg ist der häufigste Grund in Österreich mobil zu sein. Derzeit fahren rund dreimal so viele mit dem Auto zur Arbeit wie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, macht der VCÖ aufmerksam. Damit Österreich seine Klimaziele erreichen kann, ist der Anteil der Bahnpendler deutlich zu erhöhen. Österreichs Bahnpendler vermeiden große Mengen an CO2. Der VCÖ betont, dass es aufgrund der flexibleren Arbeitszeiten auch außerhalb der klassischen Pendlerzeiten häufigere Verbindungen braucht. Zudem ist betriebliches Mobilitätsmanagement zu forcieren.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

In Oberösterreich im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Verkehrstoten in Österreich, die wenigsten in Wien

VCÖ (Wien, 25. Jänner 2019) – Pro Million Einwohner kamen im Vorjahr in Österreich 45 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. In Oberösterreich war die Anzahl der Verkehrstoten im Verhältnis zur Einwohnerzahl mit 65  pro Million Einwohner am höchsten und in Wien mit 8 am niedrigsten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Der VCÖ weist darauf hin, dass Österreich derzeit von seinem Verkehrssicherheitsziel, weniger als 292 Verkehrstote im Jahr 2020, weit entfernt ist. Verstärkte Maßnahmen gegen die Hauptunfallursachen Ablenkung und zu hohes Tempo sind nötig. Zudem setzt sich der VCÖ für mehr verkehrssichere Alternativen zum Auto in den Regionen ein. Discobusse, Anrufsammeltaxis und insgesamt mehr Bahn- und Busverbindungen erhöhen die Verkehrssicherheit.

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