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VCÖ: Verkehrssicherheit von Kindern gestiegen, aber: Alle 3 Stunden verunglückt ein Kind im Straßenverkehr

VCÖ (Wien, 4. Mai 2015) – Die Verkehrssicherheit von Kindern ist in Österreich in den vergangenen 15 Jahren zwar gestiegen, aber bei weitem noch nicht hoch genug, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Im Bundesländer-Vergleich weist Oberösterreich in den vergangenen 15 Jahren die höchste Opferzahl auf. Im Vorjahr wurde im Schnitt in Österreich alle drei Stunden ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt. Der VCÖ fordert Maßnahmen für ein kindgerechtes Verkehrssystem. Zudem sucht der VCÖ vorbildliche Projekte für eine sichere und umweltfreundliche Mobilität von Kindern.

Die Zahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Kinder war im Vorjahr um ein Drittel niedriger als im Jahr 2000, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Die Zahl der tödlichen Kinderunfälle im Straßenverkehr ist um 70 Prozent zurückgegangen. „Aber nach wie vor werden viele, zu viele Kinder, Opfer von Verkehrsunfällen. Im Vorjahr wurde im Schnitt alle drei Stunden ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt“, verdeutlicht VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer.

Im Zeitraum 2000 bis 2014 kamen in Österreich 274 Kinder bei Verkehrsunfällen ums Leben, rund 52.000 wurden verletzt. Die meisten Kinder verunglückten in Oberösterreich: Rund 11.000 Kinder wurden in den vergangenen 15 Jahren in Oberösterreich bei einem Verkehrsunfall verletzt, 66 Kinder verloren wegen eines Verkehrsunfalls ihr Leben. In Niederösterreich kamen in diesem Zeitraum 58 Kinder bei Verkehrsunfällen ums Leben, rund 8.800 wurden verletzt.

Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen für ein kindgerechtes Verkehrssystem. Wichtig sind Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Umfeld jeder Schule und jedes Kindergartens. Dort, wo viele Kinder unterwegs sind, soll maximal Tempo 30 erlaubt sein. „Bei Tempo 30 beträgt der Anhalteweg, also Reaktionsweg und Bremsweg, rund elf Meter, bei Tempo 50 ist der Anhalteweg doppelt so lange. Nach elf Metern würde das Tempo 50 Auto ein Kind mit voller Geschwindigkeit treffen“, macht VCÖ-Experte Gansterer auf den Unterschied aufmerksam.

Die VCÖ-Analyse zeigt, dass in den vergangenen 15 Jahren jedes zweite tödlich verunglückte Kind Pkw-Insasse war. „Das Unfallrisiko im Auto ist um ein Vielfaches höher als in öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch für die Verkehrssicherheit der Kinder ist es wichtig, dass es in Österreich ein dichteres Bahn- und Busnetz mit häufigeren Verbindungen gibt,“ betont VCÖ-Experte Gansterer. Zudem sollte, wenn Kinder im Auto mitfahren noch aufmerksamer und vorausschauender gefahren werden als sonst: Tempolimits einhalten, volle Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr, Hände weg vom Handy beim Autolenken und rücksichtsvoll fahren. Gerade auch hier ist es wichtig, dass Eltern ein Vorbild sind, betont der VCÖ.

Für ein kindgerechtes Verkehrssystem ist auch wichtig, dass jede Bushaltestelle  über einen Gehweg erreichbar ist. Entlang von Freilandstraßen braucht es einen baulich getrennten Geh- und Radweg. „Schulweg und auch Freizeitwege sind eine Möglichkeit, auf einen Teil der für Kinder so wichtigen Bewegung zu kommen. Das Verkehrssystem ist so zu gestalten, dass Kinder sicher zu Fuß unterwegs sein können“, betont VCÖ-Experte Gansterer.

Der VCÖ sucht nun im Rahmen des VCÖ-Mobilitätspreises Österreich vorbildliche Projekte von Gemeinden, Schulen oder Elternvereinen, die es Kindern erleichtern bzw. ermöglichen umweltfreundlich und verkehrssicher mobil zu sein. Nähere Informationen und Einreichunterlagen gibt es hier oder beim VCÖ unter (01) 8932697.

 

VCÖ: Die meisten Kinder verunglückten im Vorjahr in Oberösterreich (Anzahl bei Verkehrsunfällen verunglückte Kinder – Jahr 2014)

Oberösterreich: 554 verletzte Kinder, 2 Todesopfer

Niederösterreich: 511 verletzte Kinder, drei Todesopfer

Wien: 458 verletzte Kinder, kein Todesopfer

Steiermark: 322 verletzte Kinder, kein Todesopfer

Tirol: 308 verletzte Kinder, kein Todesopfer

Salzburg: 203 verletzte Kinder, ein Todesopfer

Kärnten: 201 verletzte Kinder, ein Todesopfer

Vorarlberg: 176 verletzte Kinder, kein Todesopfer

Burgenland: 61 verletzte Kinder, ein Todesopfer

Österreich: 2.794 verletzte Kinder, 8 Todesopfer

Quelle Statistik Austria, VCÖ 2015

 

VCÖ: Verkehrssicherheit für Kinder in Österreich gestiegen (bei Verkehrsunfällen verletzte Kinder, in Klammer tödlich verunglückt)

Jahr 2014: 2.794 verletzte Kinder (8 Todesopfer)

Jahr 2013: 2.941 verletzte Kinder (10 Todesopfer)

Jahr 2012: 2.933 verletzte Kinder (8 Todesopfer)

Jahr 2011: 2.886 verletzte Kinder (13 Todesopfer)

Jahr 2010: 2.914 verletzte Kinder (10 Todesopfer)

Jahr 2009: 3.182 verletzte Kinder (15 Todesopfer)

Jahr 2008: 3.433 verletzte Kinder (12 Todesopfer)

Jahr 2007: 3.617 verletzte Kinder (13 Todesopfer)

Jahr 2006: 3.568 verletzte Kinder (23 Todesopfer)

Jahr 2005: 3.651 verletzte Kinder (25 Todesopfer)

Jahr 2004: 3.850 verletzte Kinder (22 Todesopfer)

Jahr 2003: 4.074 verletzte Kinder (37 Todesopfer)

Jahr 2002: 4.023 verletzte Kinder (25 Todesopfer)

Jahr 2001: 3.964 verletzte Kinder (26 Todesopfer)

Jahr 2000: 4.154 verletzte Kinder (27 Todesopfer)

Summe: 51.984 verletzte Kinder, 274 Todesopfer

Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2015

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