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VCÖ: ÖIR-Studie belegt, dass flächendeckende Lkw-Maut Lebensmittelpreise nicht verändert

VCÖ (Wien, 17. April 2015) - Eine flächendeckende Lkw-Maut hätte keinen spürbaren Einfluss auf die Lebensmittelpreise. Das ist ein zentrales Ergebnis einer ÖIR-Studie, die im Auftrag der AK durchgeführt wurde. Auf ein Kilogramm Erdäpfel hätte eine Ausweitung der Lkw-Maut einen Einfluss von 0,1 Cent, auf ein Kilogramm Paradeiser von 0,2 Cent. Der VCÖ weist darauf hin, dass Österreich rund 110.000 Kilometer Landes- und Gemeindestraßen hat. Darauf zahlen derzeit Lkw keine Maut, obwohl die schweren Lastwagen die Straßen massiv belasten und Schäden verursachen. Im Sinne des Verursacherprinzips fordert der VCÖ die rasche Ausweitung der Lkw-Maut.

Transportkosten haben nur einen minimalen Anteil am Lebensmittelpreis. "Deshalb hat eine Ausweitung der Lkw-Maut auch keinen spürbaren Einfluss auf die Lebensmittelpreise. Das wird durch die heute präsentierte ÖIR-Studie bestätigt", stellt VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer fest. Das ÖIR (Österreichisches Institut für Raumplanung) hat im Auftrag der AK erhoben, ob und wie stark sich Lebensmittelpreise nach Einführung einer flächendeckenden Lkw-Maut ändern würden. Das Ergebnis im Detail: Eine flächendeckende Lkw-Maut hätte auf einen Liter Milch einen Einfluss von 0,2 Cent, auf ein Kilogramm Zucker ebenfalls von 0,2 Cent, auf ein Kilogramm Äpfel von 0,3 Cent, auf ein Kilogramm Erdäpfel von  0,1 Cent und auf ein Kilogramm Fleisch von 0,8 Cent.

Die Studie bestätigt auch die realen Erfahrungen mit der Lkw-Maut auf Autobahnen und Schnellstraßen. Vor Einführung im Jahr 2004 haben Gegner der Lkw-Maut eine massive Teuerungswelle an die Wand gemalt, die es dann nicht gegeben hat. Vielmehr führte die Lkw-Maut zu einer höheren Effizienz beim Transport, Lkw-Leerfahrten gingen zurück.

In den kommenden Jahren muss ein großer Teil der Landes- und Gemeindestraßennetzes generalsaniert werden, macht der VCÖ aufmerksam. Auf Gemeinden und Länder rollt eine Kostenlawine zu. Der Großteil der Straßenschäden wird vom Lkw-Verkehr verursacht. Ein 40 Tonnen Lkw nutzt die Straße laut ÖIR bis zu 50.000 Mal stärker ab als ein Pkw. Eine Ausweitung der Lkw-Maut führt dazu, dass die Schäden von den Verursachern bezahlt werden, was fair ist. Denn im Gegensatz zur Schweiz, wo es seit dem Jahr 2001 eine flächendeckende Lkw-Maut gibt, zahlen Lkw in Österreich auf Landes- und Gemeindestraßen keine Maut. "Damit sind Lkw auf 98 Prozent des Straßennetzes von der Maut befreit“, stellt VCÖ-Experte Gansterer fest. Und im Unterschied zu Österreich wird in der Schweiz Dieseltreibstoff gleich hoch besteuert wie Eurosuper und damit nicht steuerlich begünstigt.

Der VCÖ fordert eine rasche Ausweitung der Lkw-Maut. Die Einnahmen sollen auch für eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebotes für Pendlerinnen und Pendler verwendet werden. "Ein gutes öffentliches Verkehrsangebot verringert die Mobilitätskosten und bringt der Bevölkerung eine spürbare Entlastung", betont VCÖ-Experte Gansterer. 

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