Transportfahrräder sind technisch Anspruchsvoll

„Bis zu 23 Prozent der Transporte aufs Rad verlagern“

Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr in der WK Wien

Die technischen Anforderungen an Transportfahrräder sind bezüglich Festigkeiten, Fahrverhalten und Bremsanlagen nicht trivial. Moderne Transportfahrräder sind ausgereifte Hightech-Produkte.

Transportfahrräder bieten eine gute Möglichkeit den innerstädtischen Güterverkehr zu ergänzen. Vor allem in der Feinverteilung und auf der letzten Meile können sie eine Alternative zum Autotransport sein. Bei Botendiensten oder Essenszustellung ist das ja bereits Realität“, stellt  Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien fest, der bei der Fahrradlogistik-Konferenz am 20. und 21. März 2017 in Wien referieren wird. Erhöhte Anforderungen ortet er an die technische Sicherheit, was Bremswege und Manövrierfähigkeit betrifft.

Vom Transportfahrrad überzeugt ist Christian Pekar, stellvertretender Obmann des Berufszweigs Sport-artikel- und Fahrradhandel im Gremium Mode und Freizeit-Einzelhandel der Wirtschaftskammer Wien:  „Das Transportfahrrad ist in Zukunft ein wichtiger Baustein der innerstädtischen Transportlogistik. Die technischen Lösungen sind ausgereift und dank Elektro-Unterstützung für alle Topografien geeignet. Moderne Bremssysteme erlauben auch bei großen Lasten zuverlässiges Bremsen. Lastenräder sind mindestens genauso verkehrssicher, wie herkömmliche Kraftfahrzeuge, weil in der Regel nicht viel schneller als 25 Stundenkilometer gefahren wird und im Gegensatz zu Kfz eine sehr gute Rundumsicht gegeben ist.“

Eric Groß vom Institut für Zuverlässigkeitstechnik an der Technischen Universität Hamburg, ist in Deutschland an der Ausarbeitung einer sicherheitstechnischen Norm des Deutschen Instituts für Normung DIN über Anforderungen und Prüfverfahren für ein- und mehrspurige Transportfahrräder beteiligt: „Gröbere Sicherheitsmängel sind bei den angebotenen Modellen selten. Auch bei voller Zuladung treten keine längeren Bremswege auf. Verbesserungspotenzial gibt es bei der Betriebsfestigkeit, etwa was einen hohen Reifen- und Bremsenverschleiß betrifft.“

Eric Groß wird bei der Fahrradlogistik-Konferenz in Wien über diese Arbeit an der DIN-Norm berichten.

Vom Transportfahrrad überzeugt ist Christian Pekar, stellvertretender Obmann des Berufszweigs Sport-artikel- und Fahrradhandel im Gremium Mode und Freizeit-Einzelhandel der Wirtschaftskammer Wien:  „Das Transportfahrrad ist in Zukunft ein wichtiger Baustein der innerstädtischen Transportlogistik. Die technischen Lösungen sind ausgereift und dank Elektro-Unterstützung für alle Topografien geeignet. Moderne Bremssysteme erlauben auch bei großen Lasten zuverlässiges Bremsen. Lastenräder sind mindestens genauso verkehrssicher, wie herkömmliche Kraftfahrzeuge, weil in der Regel nicht viel schneller als 25 Stundenkilometer gefahren wird und im Gegensatz zu Kfz eine sehr gute Rundumsicht gegeben ist.“

„Bis zu 23 Prozent der Transporte aufs Rad verlagern“

Eric Groß, Institut für Zuverlässigkeitstechnik an der Technischen Universität Hamburg

Eric Groß vom Institut für Zuverlässigkeitstechnik an der Technischen Universität Hamburg, ist in Deutschland an der Ausarbeitung einer sicherheitstechnischen Norm des Deutschen Instituts für Normung DIN über Anforderungen und Prüfverfahren für ein- und mehrspurige Transportfahrräder beteiligt: „Gröbere Sicherheitsmängel sind bei den angebotenen Modellen selten. Auch bei voller Zuladung treten keine längeren Bremswege auf. Verbesserungspotenzial gibt es bei der Betriebsfestigkeit, etwa was einen hohen Reifen- und Bremsenverschleiß betrifft.“
Eric Groß wird bei der Fahrradlogistik-Konferenz in Wien über diese Arbeit an der DIN-Norm berichten.

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